Mittlerweile sind es schon mehr als zweieinhalb Monate, seit ich in Redon, einer kleinen Stadt in der Bretagne, angekommen bin. Und schon während meiner Anreise wurde ich mit der ersten grossen Herausforderung konfrontiert: die französische Sprache. Was auch bis zum jetzigen Tag eine der grössten Herausforderungen geblieben ist. Dies gelangt aber häufig in den Hintergrund, weil es viele positive Aspekte in meinem Alltag bei der Organisation «La MAPAR» gibt. Man kann sagen, dass mich die Menschen in meinem Arbeitsumfeld sehr schnell auf- und angenommen haben. Vor allem «Les jeunes , welche mir jeden Arbeitstag verschönern. Dieser besteht tagsüber aus Büroarbeit (Organisatorischem) und an den Abenden finden immer die Aktivitäten, welche wir für und mit den Bewohnern veranstalten, statt. Die sind für mich persönlich das Beste an meiner Arbeit. Neben dem Aspekt, dass «La MAPAR» ein Wohnkomplex mit mehreren Standorten ist, finde ich es sehr schön, dass den jungen Menschen die Möglichkeit geboten wird, neben der Arbeit oder der Schule auch neue Dinge, wie verschiedene Sportarten, interkulturelle Unterschiede oder die internationale Küche, kennenzulernen.
Bis jetzt kann ich sagen, dass ich positiv überrascht bin von den Menschen, der Arbeit und den anderen Freiwilligen. Ich habe keine Erwartungen (ausser, dass ich mein Französisch verbessern möchte) und lasse alles auf mich zukommen und freue mich auf die weiteren Monate in der Bretagne.